Gedankensplitter

. . . ja. Die Natur!

Die Natur, ein Teil der Schöpfung, ist ein Geschenk Gottes  an uns, seine geliebten Kinder.  Sie erfreut uns, andererseits verlangt sie uns auch viel ab. Wir werden zum Nachdenken angeregt. Auch schenkt sie uns beim Aufenthalt in ihr, Ruhe  und Ausgeglichenheit – sie ist der rechte Ort um sich zu erholen. Unser Herr wusste was wir brauchen. Sie ist so gut durch dacht und vielseitig. Selbst die für uns ja fast unsichtbaren Bakterien bewirken viel. Einige sind schädlich, sie verursachen Krankheiten, andere schützen den Körper und sind für uns notwendig.  Auch in die Natur, in der ganzen Schöpfung, finden wir Gegensätze    – sie sind uns zur Schulung, zu unser Entwicklung gegeben worden, wie: Gesundheit und Krankheit, Freud und Leid, Wohlstand und Notzeiten, Jugend und Alter.  Darum sind Gott unser Herr und auch der Satan der Widersacher da. Der eine, Gott,  um sich unserer anzunehmen,  um zu erretten und uns zu erhöhen. Der andere, der Satan, um uns zum Bösen zu verleiten, um uns zu vernichten.

Bedenken wir, wir haben die Entscheidungsfreiheit. Wählen wir doch unsere Errettung. Entscheiden wir uns für Gott unserem Herrn. Dank der Liebe , die der Herr, unser Gott für uns hat  – können wir, selbst wenn wir Fehler gemacht haben, dank des Sühnopfers seines Sohnes Jesus Christus, zu Ihm unserem Gott, in sein Reich gelangen.


– weiteres zum Zugang von vielem ohne Schlüssel

Der Schlüssel kann auch als ein Symbol für Fähigkeiten stehen, wie man sich Zugang zu vielem verschafft. Zur Lösung eines Problems, zum Herzen eines geliebten Menschen, zur Erkenntnis von Dingen, die weit über einem stehen. Für einiges brauchst du Wissen und Intelligenz, oder Ehrlichkeit  oder Herzenswärme  oder das Befolgen von vorgegebenen Regeln etc.

Ja, vielem können wir uns dann öffnen. Dies wird dann unser Leben erheblich verändern.

Selbst unser Schöpfer hat uns wissen lassen, wie wir einen gewissen Zugang zu seinem Reich erlangen können – allerdings kannst Du dies nicht erzwingen, du muss bereit sein, die Bedingungen einzuhalten, die er vorgegeben hat. Und dann wird er nach seinem Dafürhalten dir den Zugang gewähren.

Das Halten seiner Gebote ist eine Voraussetzung für das Bekommen des Zugangs zu allem Notwendigen, ohne einen weiteren Schlüssel – die notwendige Berechtigung wird uns gegeben, wenn wir nach dem Gesetz der Nächstenliebe leben.

Ja, die Nächstenliebe ist der Schlüssel zum Guten.

Vollkommene  Nächstenliebe werden wir hier auf der Erde nicht erreichen. Aber wer sich soweit entwickelt hat, dass er eines Tages bei Gott, unserem Herrn leben kann, wird nur in dieser Form leben können  – möglich ist es.  Dafür hat Jesus Christus das Sühnopfer  vollbracht, sein Leben hingegeben  – er, der Erlöser Jesus Christus öffnet uns die Tür zum Reich Gottes, er ist der Schlüssel.

Daher lohnt es sich mit dem Evangelium unseres Erlösers, Jesus Christus, sich wirklich zu beschäftigen – es ist sehr tiefgründig und interessant.


Umso älter wir werden, je mehr leben wir auch aus der Vergangenheit. Auch kann man viele Dinge besser einschätzen, denn man hat schon Erfahrung damit gemacht. Erkennen wir nicht aufgrund unserer Lebenserfahrung den Wert, aber auch die Gefahr, die selbst von Mitmenschen ausgeht? Und welche Erfahrungen haben wir mit unserem Schöpfer gemacht? Er hat uns aus Liebe in diese Welt der Gegensätze gestellt. So lernen wir auch die Gegensätze besser kennen und machen Fortschritte und entwickeln uns.

„Der Schnee von gestern“ ist das Startfeld für den Erfolg von morgen.


Miteinander     

( . . .  weiteres für ein Miteinander)

Ja, ohne Geborgenheit und Liebe wäre das Leben kaum erträglich. Man braucht jemanden dem man seine Sorgen, seine persönlichen Empfindungen, sein Herz ausschütten kann. Wir befinden uns auch oft in verschiedenen Situationen, Stimmungsschwankungen und Empfindungen – und gerade dann braucht man einen lieben Menschen in seiner Nähe. Unser Schöpfer wusste um die verschiedenen Situationen während des Erdenlebens, darum hat er das Gebot der Nächstenliebe an die erste Stelle gesetzt. Er wird uns auch danach, wie wir unsere Mitmenschen behandelt haben und wie wir uns ihm als Schöpfer gegenüber verhalten haben einen Platz in der Ewigkeit bestimmen. Lasst uns so leben, dass wir eine schöne und glorreiche Zukunft vor uns haben.                                                  “ – auch hätten wir Frieden auf dieser Erde“


 Ja, wenn Glocken läuten, kann das viel bedeuten!   

Läuten nicht auch bei uns gelegentlich die „Glocken“ in besonderen Situationen? Bei großer Lebensfreude, bei Enttäuschungen und Trauer, bei Gefahr. Ja, es ist gut, dass wir gelegentlich erinnert oder sogar aufgeschreckt werden. Und dies tut sogar unser Schöpfer. Denn wir sind ihm wertvoll, darum sendet er solche Signale, die uns nachdenklich machen, aber auch bestätigen, dass wir das Rechte tun – und dies nur aus reiner Liebe zu uns.


. . weiteres zu schönes Wetter

Ja, es ist gut, dass auch das Wetter von vielen Faktoren abhängig ist, so wie es unser Herr und Gott in seiner Schöpfung für uns, seine Kinder, vorgesehen hat. Er weiß um die Notwendigkeit von Sonne, Regen, Wind, Eis und Schnee.

 Auch das „Wetter“ in unserem Leben ist vielfältig. Es lässt uns viel lernen: Uns freuen zu können, Enttäuschungen zu überwinden, verzeihen zu können, helfend zur Seite zu stehen, loslassen zu können, in die Arme zu schließen etc.

Ist nicht das „schöne Wetter“ in der Familie, das bei der Arbeit, mit der Nachbarschaft, stark von der Nächstenliebe abhängig. Schon in der Heiligen Schrift lesen wir (Römer 13:8-10; Galater 5:14; Johannes 13:34,35) vom Wert der Nächstenliebe.


Ja, jeder Tag ist ein Abschnitt unseres Lebens!

Es ist uns eine gewisse Zeit hier auf der Erde zu leben geschenkt worden. Sie ist nicht bei allen gleich lang und wie viel Zeit dir bleibt, dessen bist du dir nicht sicher. Nutze also deine Zeit. Und womit könnte man sie am besten füllen? Das hängt auch sehr von deiner Erkenntnis vom Sinn des Lebens ab.  Bin ich nur auf Grund einer biologischen Bestimmung hier? Als Folge zwei sich liebender Menschen? Glaube mir es gibt mehr. Es gibt einen göttlichen Plan für unser Erdenleben. Einzelheiten findet man in den Heiligen Schriften, dem Wort Gottes und dem der jetzt lebenden Propheten  – lerne diesen Plan kennen.

. . . geben wir Wasser und Brot    – oder sogar noch mehr?

Was kann denn jemand dafür, in einem Land zu leben, wo Naturkatastrophen Menschen bedrohen? Oder wo Menschen vielleicht gezwungen werden, gegen andere gewaltsam vorzugehen?

Wie viel Freiraum hat man denn? In einigen Ländern nicht viel. Und freuen wir uns, wenn sie dann flüchten, unter Strapazen zu uns gelangen? Heißen wir sie herzlich willkommen und freuen uns, dass sie dem Bösen entronnen sind?

Ja, hier fängt die Nächstenliebe an. In den Heiligen Schriften steht: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“(Markus 12:31).

Wie würden wir uns fühlen und verhalten, wenn wir in solch eine Lage kämen? Ja, auch wir sind nicht so viel anders in einer entsprechenden Situation. Und wie sieht es auf der anderen Seite aus? Sind diese Menschen dankbar für die Hilfe die sie erhalten? Achten sie die Gesetze in dem für sie neuen Land? Für beide Seiten gilt: Was für einen Charakter haben sie? Nur mit Respekt. Ehrlichkeit und Liebe, gibt es ein gutes Zusammenleben.


. . . weiteres zu Perspektive.

Hast Du dein Leben schon aus der Sicht des Evangeliums gesehen? Warum Du auf der Erde bist? Dass ein Dich liebender Vater sich um Dich sorgt? Dass er Dich mit einem Auftrag, einer Aufgabe auf die Erde geschickt hat.

Du siehst wie wichtig es ist das Evangelium kennen zu lernen  – auch die Worte der Lebenden Propheten zu beachten. Du wirst deine Mitmenschen mit ganz anderen Augen sehen und ihren Wert neu erkennen  — du erhältst eine ganz neue Perspektive.


Ja, Verantwortung übernehmen ist ein Teil der Nächstenliebe.

Dazu steht in der Heiligen Schrift, zum Beispiel  im Buch Mormon,  in Moroni Kapitel 7 ab Vers 46 bis 48, besonders in Vers 47:   “. . . . und bei wem am letzten Tage gefunden wird, dass er sie (die Nächstenliebe) besitzt, mit dem wird es wohl sein.“

Du bist für das verantwortlich, was dir möglich ist, mehr kann nicht von dir verlangt werden – doch da beginnt die Eigenverantwortung. Du musst also wirklich tun, was dir möglich ist.

Auch müssen wir vor unserem Schöpfer, für die Talente die wir von ihm erhalten haben, Rechenschaft ablegen und dies bestimmt wesentlich mit, wo wir eines Tages in der Ewigkeit leben werden.


. . . erfreue deinen Nächsten  

Immer wieder bin ich erstaunt, wie uns die Schöpfung auf göttliche Prinzipien hinweist, wie zum Beispiel: „Den Wert der Nächstenliebe“. Wie man seine Mitmenschen dadurch auch erfreut kann.

Wenn man Jemanden, auf einem Spaziergang durch die Natur begleitet, ihn dadurch zu innerer Ruhe führen kann.  Mit einem lieben Menschen, mit dem man das Rauschen des Meeres, oder einen Sonnenauf- oder-untergang erlebt hat, man gemeinsam eine schöne Blume sich angesehen hat,   – ihn durch als dies wieder hat Kraft finden lassen. Und wie schnell hat er sich dann ein wenig von der Hektik des Alltags erholt. 

Ja, die von Gott erschaffene Natur, die Schöpfung, bewirkt sehr viel, sie ist wirklich auch ein Geschenk der Nächstenliebe. Sie ist ein besonderer Platz, den unser Schöpfer für uns vorgesehen hat    – denn er liebt uns, wir sind seine ihm wertvollen Kinder.


Nähe ist wichtig!

Und wie schon so oft im Leben, spielt wieder einmal die Nächstenliebe die entscheidende Rolle.

Wie schön ist es, wenn Menschen sich gut verstehen, einander wertschätzen. Ist das nicht auch eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Ehe? Jede Freundschaft basiert doch auf die  Nähe, die wir zueinander haben. Auch sollte man sich die Frage stellen, wie nahe bin ich meinem Schöpfer? Was bedeutet mir Jesus Christus, unser Retter und Erlöser? Das Evangelium des Herrn lehrt uns in der Hinsicht viel Wichtiges: „Wenn ihr nicht eins seid, seid Ihr nicht mein“; „vergebt einander „;  „liebt einander, wie ich euch geliebt habe“, „einer trage des anderen Last“ – und noch viel weiteres können wir in den Heilige Schriften finden.

Einander verstehen, einander wertschätzen, einander mit Liebe begegnen, einander verzeihen, einander treu zur Seite zu stehen und viel weiteres, sind die Kennzeichen der Nächstenliebe. Wie wir alle diese Dinge angewandt haben, wird mit ausschlaggebend sein, wo wir eines Tages in der Ewigkeit leben werden.


Wie viel ist Dir dein Nächster wirklich wert?

(. . . das Leben ist ein geben und nehmen)

Möchtest du allein auf der Erde sein? Niemand würde dich stören, du brauchst nicht auf die Worte anderer hören. Auf niemanden brauchst du Rücksicht zu nehmen. Es klingt doch recht gut. Was machst du aber wenn du Hilfe brauchst? Deine Kraft nicht ausreicht, dein Wissen zu gering ist. Du Musik machst und es gibt keine Zuhörer.  Du krank bist und kein Arzt ist da, keiner der dich wirklich pflegen könnte. Wir sehen schon, es ist gut, Menschen in seiner Nähe zu haben. Und wo mehrere Menschen sind, bedarf es einer guten Verständigung, der Rücksichtnahme, des Sich-Anpassens, des Verzeihens, des Respekts vor dem Anderen und vieles, vieles mehr.

Seien wir froh, dass die Schöpfung so viel Vielfalt hat   – auch, dass  es viele weitere Mitmenschen gibt.

Danken wir dem Herrn, unserem Schöpfer, also Gott, für seine Weitsicht und seine Liebe für uns.


. . . weiteres für ein neues Leben

Oft ist es schwieriger vorhandene Dinge, eine gewohnte Lebensform, neu zu gestalten. Viele schon getroffene Entscheidungen oder Gewohnheiten in neue Bahnen zu lenken, das ist nicht leicht. Ihnen kommt zum Beispiel eine neue Idee, sie erkennen einen neuen, einen besseren Weg, den dann umzusetzen, das ist oft sehr schwierig.

Auch wenn man Fehler erkennt, ist es nicht leicht, sie zu korrigieren. Und doch muss man es versuchen. Neue Ideen, gemachte Fehler, einen erkannten besseren Weg, darf man nicht ignorieren. Willst Du erfolgreich sein, musst du notwendige Veränderungen im Leben treffen. Sehr wichtig ist es dabei, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die Erfahrungen anderer in seinen Überlegungen mit einzubeziehen, sich den richtigen Rat zu holen –  und wer wird  Ihnen (Dir)  den besten Rat geben?     Befolgen wir ihn, dann haben wir (Sie) eine gute Zukunft!


Mehr Licht in jeder Lebenslage

Jeder weiß doch, wie schwer es ist, sich im Dunkeln zurechtzufinden! Man kann sich nur langsam vorwärts tasten und wie schön ist es dann, wenn es nach und nach heller wird. Solche Dunkelheit, Unklarheiten, die sind aber auch im persönlichen Leben zu finden – wenn man nicht recht weiß, was man tun soll. Man braucht Rat, sucht Hilfe  – und wie froh ist man, wenn einem Hilfe angeboten wird. Dabei ist zu beachten, wer einem Rat gibt. Ist es ein redlicher Mensch? Einer, der nur seinen Vorteil sucht? Es besteht also Unsicherheit. Wer ist es wohl,  der einem den besten Rat geben kann? Sie wissen schon, wen ich meine – den, der die größte Macht hat.


Ja, Ziele zu haben ist wichtig

Es ist gut sich Ziele zu setzen, doch dann kommt das Tun, die tägliche Arbeit. Wenn nicht, bleibt es nur bei einer Absichtserklärung. Auch ist es gut, den Fortschritt zu verfolgen, zu sehen ob man vorankommt und zu sehen, ob der Weg noch in Richtung des Zieles verläuft. Dann kann man notfalls schnell korrigieren. Also immer am “Ball” bleiben.

Eins ist aber vor allem am wichtigsten, und dieses schon am Anfang: Ist das Ziel es wert, dass ich es erreichen sollte.? Dies ist das Wichtigste, sonst erreichst du etwas Unwertes, Falsches, was Dir sogar schaden könnte.

Um es abzukürzen: Ist das Ziel ein wirklich gutes Ziel, eins das du nicht bereuen wirst? Ein Ziel das nicht nur eine augenblickliche Freude bereitet, eins, das dich über lange Zeit erfreut?

Ein Ziel mit einem ewigen Wert ist eins, das dir vom Herrn unserem Gott empfohlen worden ist  — hier eine Empfehlung:  Frage IHN schon vorher, berate dich mit IHM und erbitte Kraft von IHM, so brauchst du nicht zu bereuen.


Weihnachten

Jedes von Herzen gegebene Geschenk ist ein Teil dessen, was er, der Heiland uns gelehrt hat   –ein Geschenk der Liebe. Also ist Jesus Christus doch am Weihnachtsfest immer noch zugegen. Ob bewusst oder unbewusst. Doch er, unser Erlöser, hat noch viel mehr für uns getan, er hat sein Leben für uns gegeben, die Auferstehung für uns zu Stande gebracht und somit uns  das ewige Leben bei Gott unserem Herrn ermöglicht   – aber dies nur, wenn wir es wollen, denn er hat uns die freie Entscheidung geschenkt.

                                                      Denken wir an Jesus.

                                                                      Folgen wir Jesus.

                                                                                    Lieben wir Jesus. 

Wenn wir das tun, wenn das alle Menschen tun       –  oh was hätten wir für eine Welt!


. . . Stürme gibt es in der Natur und auch im Leben

Meistens ist es gut, wenn etwas rechtzeitig angekündigt wird, man kann sich darauf einrichten und vorbereiten. Vergleiche anstellen, sich mit anderen beraten, vielleicht sogar Zeit und Geld sparen. Aber auch Überraschungen haben ihren Reiz, sie bleiben lange im Gedächtnis und sind noch oft die Grundlage für viele weitere Gespräche. Wichtig dabei ist, dass sie sich als gut herausstellt haben  – sonst schweigt man und nur die Anderen sprechen freudig darüber. Wie immer im Leben, alles hat mindestens 2 Seiten.

Ja, starke Stürme 

Der Wind hat Kraft, ein starker Sturm kann gefährlich sein, er bewirkt Veränderung. Die entstandenen Schäden sind oft groß, ihre Beseitigung dauert  lange, und es könnte sehr teuer werden. Ja, ein wenig könnte man im Voraus tun, einiges kann man vorrätig haben, Versicherung gegen Sturmschäden kann man abschließen  – aber ganz dagegen gefeit ist man nie. Man kann den Sturm leider nicht einfach abschalten, die Natur hat ihre eigenen Gesetze.

Auch in unserem Leben können Stürme toben und uns gefährden. Ihre Folgen können uns schweren Schaden zufügen, uns aus der  Bahn werfen – unser ganzes Leben buchstäblich verändern. Wie kann man sich dagegen wappnen, ihnen richtig begegnen?

Frühwarnsysteme, die von klugen Menschen entwickelt wurden, können uns eine große Hilfe sein. Viele Stürme haben schon ein bekanntes Verhaltensmuster, und man kann Vorkehrungen treffen.

Anders ist es bei den Lebensstürmen, die uns niederdrücken, traurig sein lassen, unsere Seele belasten. Einiges wird uns von Fremden zugefügt, das kann man kaum verhindern, denn jeder Mensch hat Entscheidungsfreiheit. Ja, einiges hat man vielleicht selbst verschuldet, und dieses kann man ändern.

Unser Himmlischer Vater hat uns dank der Heiligen Schriften gute Ratschläge zu unserem Schutz aufschreiben lassen. Große Hilfe wird uns auch durch den Präsidenten und Propheten der „ Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ und die berufenen Apostel zuteil. Sie geben uns  ständig Rat. Auch der uns angebotene Schutz, den wir dank des Gebets vom Herrn erbitten können, hilft  – das habe ich selber erfahren. Bitte selbst einmal versuchen.


Viel kann verändern werden . . .

Das  „Sich-täglich-verändern“, das schrittweise Vorangehen, die tägliche Umkehr, das erneut „Darüber-nachdenken“, hat schon viel Veränderung zum Guten gebracht. Nicht umsonst ist in dem Wort Fortschritt, der Wortanteil Schritt enthalten. Wenn es um Beziehungen zu Menschen geht, sind die Empfindungen, Gefühle und das Verständnis des Anderen zu der jeweiligen Sache, unbedingt zu berücksichtigen.

Dein Nächster soll dir wertvoll sein, siehe  Markus 12:30,31 „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Sollte man aufgeben sich zu verändern?  Nein.  Und wenn du mit täglichen kleinen Zusätzen und kleinen Schritten eine Veränderung bewirkst, geht es doch voran und du veränderst dich. Du wirst ein anderer sein    –  es ist bloß darauf zu achten, wohin führen dich die gewonnen Zusätze, die kleinen Schritte? Du brauchst ein Ziel, eine klare Vorstellung von dem, wo du einst sein willst.

Hier ist es gut, den Rat unseres Herrn, unseres Schöpfers mit seinem Wissen und seinen guten Absichten, die er für jedes seiner Kinder hat, mittels des Gebetes einzuholen. Es ist gut nach seinen Geboten und Regeln zu leben.  Keine menschliche Weisheit kann damit mithalten.

Diese neue Erkenntnis, diese neue Art zu leben, schafft auch eine neue Lebenssituation, und sie kann dich dazu veranlassen, deinen Mitmenschen eine große Hilfe zu sein    –  ein guter Diener des Herrn geworden zu sein.


Wiedersehen 

(ein kleines Gedicht zu diesem Thema) 

Ja, ich durfte Dich wiedersehen,

mit Dir viele Schritte gemeinsam gehen,

auch wurde mir immer mehr bewusst,

Dich zu erleben, dies ist für mich eine Lust.

Die guten Gespräche, ungestört, allein mit Dir,

das ist für mich ein schönes, reines Lebenselixier.

Über viele deiner Worte habe ich tief nachgedacht

und sie sind mir schöner, erbauender, wertvoller als

. . . die allerschönste  Blumenpracht 

– ich lag noch lange wach und habe über alles tiefer nachgedacht:

                            Wie schön muss ein Leben mit Dir sein!

         Gerhard Jobs 

Braunschweig den 14.08.2023


Zeit

Wie und wozu du deine Zeit nutzt, sagt viel über dich aus. Wer du bist, und was dir im Leben wichtig ist? Die Zeit gibt dir Gelegenheit, Aufgaben zu verrichten, dich selbst kennenzulernen, deinem Nächsten deine Liebe zu erweisen, deine Persönlichkeit zu entwickeln. Die Zeit ist ein Geschenk des Herrn. Jeder Tag hat 24 Stunden, für jeden, auch für dich.  Er, der Herr, weiß wie viele Tage, wie viel Lebenszeit du hast  – nutze  sie!

Mehr dazu auf meiner Website in 14 Tagen unter dem Stichwort „Gedankensplitter“